Kommunikative Kompetenzen in der Pflege

Kommunikative Kompetenzen in der Pflege

Theorie und Praxis der verbalen und nonverbalen Interaktion

von Matthias Elzer, Claudia Sciborski

Unter Mitarbeit von : Petra Jestädt, Sebastian Möller, Jürgen Georg

Kommunikative Kompetenzen in der Pflege

Kranke und pflegebedürftige Menschen sind im besonderen Maße auf kompetente professionelle Gesprächspartner angewiesen. Dieses Lehrbuch hilft Praktikern und Studierenden der Pflege, professionelle Fähigkeiten und Fertigkeiten im kommunikativen Umgang mit ihren Patienten zu erwerben und ihre bereits vorhandenen Kompetenzen bewusster und reflektiert anzuwenden. Die Theorie der Kommunikation und menschlichen Interaktion ist außerordentlich komplex und interessant; die professionelle Praxis ist sehr vielfältig, aber auch anfällig für Störungen und Missverständnisse. Theorie und Praxis reflektierend miteinander zu verbinden und nahe zu bringen, ist das Anliegen des Lehrbuches.

  • Es behandelt das Verhältnis von Pflege und Kommunikation unter den Aspekten Pflegetheorie, Professionalisierung und gesetzlichen Vorgaben,
  • definiert und diskutiert ausführlich die zentralen Begriffe «Kommunikation» und «Kompetenz»,
  • erörtert einige für das Thema relevante Aspekte aus den Bezugwissenschaften Anthropologie, Soziologie, Psychologie,
  • zeigt auf, welche theoretischen und technischen Elemente der vier wichtigsten Psychotherapierichtungen (Psychoanalyse, Humanistische Psychologie, Lerntheorie und Systemtheorie) für die Gesprächsführung und Beratung von nutzen sind,
  • hebt den Einfluss der Rahmenbedingungen auf die Kommunikation hervor: Zweipersoneninteraktion, Klein- und Großgruppe und interkulturelle Kommunikation,
  • beschreibt die zentrale Bedeutung der Beziehung für eine professionelle Kommunikation,
  • klärt das Wesen und den gesetzliche Auftrag von Beratung in der Pflege,
  • beschreibt und reflektiert exemplarische Gesprächssituationen vom Erstkontakt über das Assessment bis zum Übergabegespräch in der Pflege von Kindern, alten Menschen und Sterbenden,
  • stellt die pädagogische Kommunikation in der Pflege im Rahmen der Anleitung von Auszubildenden vor und
  • zeigt in einer Kasuistik, wie Beziehungskonflikte zwischen einem «schwierigen» Patientenund der Pflegefachkraft durch Reflexion und Kommunikation kreativ gelöst werden konnten.

    Genauso wie man nicht nicht kommunizieren kann, kann man dieses Buch nicht nicht lesen.

    «Dieses Buch führt theoretisch breit fundiert, praxisnah und engagiert heraus aus den von Berufsangehörigen vielfach kritisierten Sackgassen einer ïstummen Pflegeø (H. Steppe) oder einer ïverrichtungsorientierten Pflegeø (K. Wittneben). Es ist didaktisch gut aufbereitet und mit zahlreichen anschaulichen Beispielen und Fallvignetten angereichert. ... Dem Buch ist zu wünschen, dass es als ïdasø Standardbuch der kommunikativen Kompetenz für Pflegende raschen Einzug in die Bibliotheken von Bildungseinrichtungen der Pflege und in die Arbeitszimmer der Lernenden, Ausbilder und Praktiker der Pflege nimmt.» socialnet.de
    «Dieses Buch ist jedem zu empfehlen, der sich mit Kommunikation in der Pflege beschäftigt und seine Kompetenz erweitern will. Es ist für Schüler ebenso geeignet wie für Lehr- und Führungskräfte.» Wundmanagement
    «Das Buch unterstützt Pflegende dabei, ihre vorhandenen Fähigkeiten in der Kommunikation weiter auszubauen und neue zu erwerben.» CNE.magazin

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