Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10. Verwendung in Schulpsychologie und Bildungsberatung, z.B. bei Lern- und Leistungsstörungen, zur Beantwortung der Frage, wo schulische Lern- und Arbeitsverhaltenstrainings ansetzen sollen, zur Verlaufs- und Erfolgskontrolle bei Förderungsmaßnahmen wie auch in der pädagogisch-psychologischen Forschung.
Dieses Testverfahren ist in slowenischer Sprache lieferbar.
Das Arbeitsverhaltensinventar will Lern- und Arbeitsstrategien im engeren Sinne sowie emotionale, motivationale und sozialpsychologische Aspekte des Lern- und Arbeitsverhaltens erfassen. Es besteht aus 20 bipolaren Dimensionen mit je 10 Items, deren Beantwortung auf einer dreistufigen Skala erfolgt. Erfragt werden u.a. Anspruchsniveau, Bedürfnisaufschub, Erfolgs-, Lern- und Misserfolgsmotivation, Selbstwert, Denk- und Lernstil, Stressresistenz sowie Einstellung zur Schule.
Für die interne Konsistenz des Gesamttests wurden Werte zwischen α = .87 und α = .92 ermittelt.
Die Korrelation der Testwerte mit der Gesamtnote des Versetzungszeugnisses (der folgenden Klasse) liegt zwischen r = .63 (männlich) und r = .68 (weiblich).
Geschlechtsspezifische T-Werte.
40 bis 45 Minuten.
In Anwendung seit 1979.
1979